Starke Kinder – starkes Selbstvertrauen
Wie schützen Sie Ihr Kind vor sexuellen Übergriffen? Erfahren Sie, warum offene Gespräche über "gute" und "schlechte" Geheimnisse wichtig sind.
Der blinde Fleck: Täter*innen im nahen Umfeld
„Nur“ etwa 20 Prozent der sexuellen Übergriffe gegenüber Kindern werden von Fremden verübt. Die große Mehrzahl der Täter*innen stammt aus der eigenen Familie, der Verwandtschaft oder aus dem nahen Umfeld. Dazu gehören zum Beispiel die eigenen Eltern, Stiefeltern, Geschwister, Verwandte, Bekannte, Nachbar*innen, Trainer*innen, Betreuer*innen, Pflegekräfte. Sexuelle Übergriffe werden auch von Frauen und von anderen Kindern und Jugendlichen ausgeübt.
Auch wenn der Blick auf das eigene Umfeld schwerfällt, ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben. Am wichtigsten für Ihr Kind die Gewissheit, dass es sich Ihnen anvertrauen kann. Vertiefende Informationen zum Thema finden Sie unter:
Kein Täter werden!
Wenn Sie selbst oder jemand, den Sie kennen, gefährdet ist, sexuellen Missbrauch auszuüben, dann holen Sie sich Hilfe. Das Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden“ bietet kostenlose Beratung und Therapien für Männer und Frauen an, die sich zu Kindern sexuell hingezogen fühlen.